Meilenstein-Treffen Q1 2025 & Workshop zur Anforderungsanalyse
- komin2assist
- 26. März
- 2 Min. Lesezeit
Der kürzlich durchgeführte Workshop zur Anforderungsanalyse markiert einen weiteren Fortschritt in unserem Projekt KomIn2Assist. Ziel war es in der dritten Iteration, die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen noch gezielter zu erfassen, um die Entwicklung des "Schlaue Klaus + Gregor" optimal auf dessen Anforderungen abzustimmen.
Die Veranstaltung brachte eine Vielzahl von Perspektiven zusammen, technisch, wissenschaftlich und praktisch. Teilnehmer waren unsere Projektpartner aus den Anwenderunternehmen Femos, die LebensWerkstatt und Intra-Mechanik, die Hochschule Offenburg sowie der Hersteller des "Schlaue Klaus", OPTIMUM datamanagement solutions GmbH. In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden die zentralen Anforderungen an das zukünftige Produkt identifiziert und priorisiert.

(Photo: Femos gGmbH)
Ein besonders wichtiger Aspekt, der in den Diskussionen hervorgehoben wurde, war die Barrierefreiheit des Tisches.
Die Schnittstelle zwischen technischen Möglichkeiten und individuellen Bedürfnissen bildet die Grundlage für die Zugänglichkeit des "Schlauen Klaus" für die Zielgruppe. Diese Herangehensweise stellt sicher, dass das Produkt nicht nur den spezifischen Anforderungen von Menschen mit Behinderungen gerecht wird, sondern auch potenziell für eine breitere Nutzergruppe von Nutzen sein kann. Barrierefreiheit ist ein universelles Konzept, das nicht nur Menschen mit Behinderungen zugutekommt, sondern auch anderen Personengruppen zugänglichere Technologien bietet. Die Evaluation zeigte, dass die erschaffenen Funktionen des Gregors positiv angenommen werden, sprich: Gamification wirkt. Die Entwicklung in Richtung Reduzierung der Fehler und einer Zunahme der Geschwindigkeit sind positiv zu bewerten. Relevanter Fokus für das nun anstehende Entwicklungsjahr ist die erweiterte Adapitivität. Wie viel Gamification „brauche“ und „möchte“ ich als Mitarbeiter am Arbeitsplatz? Wann ist es hilfreich und motivierend, wann störend und ausufernd?
Gleichermaßen lag der Fokus auf der finalen Entwicklung der KI zur Anomalieerkennung, welche nun in den Grundzügen der Erprobung sind.
Zum Abschluss des Workshops wurden die nächsten Schritte im Projekt und die zukünftige Ausrichtung der Verwertungsarbeit diskutiert.
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